CITROEN C3 AIRCROSS 2019 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: CITROEN, Model Year: 2019, Model line: C3 AIRCROSS, Model: CITROEN C3 AIRCROSS 2019Pages: 308, PDF-Größe: 9.29 MB
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Aktivierung
Drücken Sie den Schalter einmal kurz nach
unten.
Ein Wischzyklus bestätigt die Berücksichtigung
der Anforderung.Dieses Symbol leuchtet in
Verbindung mit der Anzeige einer
Meldung auf dem Kombiinstrument
auf.
Deaktivierung
Dieses Symbol leuchtet in
Verbindung mit der Anzeige einer
Meldung auf dem Kombiinstrument
auf.
Nach jedem Ausschalten der Zündung
für mehr als eine Minute muss die
Wischautomatik reaktiviert werden, indem
der Schalter kurz nach unten gedrückt
wird.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung der Wischautomatik
arbeiten die Scheibenwischer im
Intervallbetrieb.
Lassen Sie das Fahrzeug von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Decken Sie den mit dem Sensor für
Sonneneinstrahlung gekoppelten
Regensensor, der sich in der Mitte der
Windschutzscheibe hinter dem Innenspiegel
befindet, nicht ab.
Schalten Sie beim Waschen des Fahrzeugs in
einer Waschanlage die Wischautomatik aus.
Im Winter empfiehlt es sich, die
Windschutzscheibe vor dem Einschalten der
Wischautomatik vollständig abtauen zu lassen.
Drücken Sie den Schalter erneut kurz nach
unten oder stellen Sie den Schalter in eine
andere Stellung (Int, 1 oder 2).
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Beleuchtung und Sicht
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Allgemeine
Sicherheitshinweise
In Ihrem Fahrzeug befinden sich an
verschiedenen Stellen Aufkleber. Diese
enthalten Sicherheitshinweise sowie
Informationen zu den Kenndaten Ihres
Fahrzeugs. Entfernen Sie sie auf keinen
Fall: Sie sind integraler Bestandteil Ihres
Fahrzeugs.
Wenden Sie sich, wenn Arbeiten an Ihrem
Fahrzeug auszuführen sind, in jedem Fall
an eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über
entsprechende technische Informationen,
Fachkenntnisse und Ausrüstung verfügt.
All diese Voraussetzungen erfüllen die
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes.
Bitte beachten Sie die folgenden Punkte:
- D er Einbau eines nicht von CITROËN
empfohlenen elektrischen Geräts
oder Zubehörteils kann zu einem
Überverbrauch und zu einer
Betriebsstörung in der elektronischen
Anlage Ihres Fahrzeugs führen. Wenden
Sie sich bitte an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes, um mehr
über das Angebot an empfohlenen
Zubehörteilen zu erfahren.
-
A
us Sicherheitsgründen ist der Zugang
zum Diagnoseanschluss, der mit den in
Ihrem Fahrzeug verbauten elektronischen
Systemen verbunden ist, den Vertretern
des CITROËN-Händlernetzes bzw.
den qualifizierten Fachwerkstätten
vorbehalten, die über die geeigneten
Werkzeuge hierzu verfügen (Risiko
von Funktionsstörung der im Fahrzeug
installierten elektronischen Systeme, die
Pannen oder schwere Unfälle verursachen
können). Es besteht keine Haftung seitens
des Herstellers wenn dieser Hinweis nicht
beachtet wird.
-
J
egliche Änderung oder Anpassung,
die nicht von CITROËN vorgesehen
oder autorisiert ist oder die unter
Nichteinhaltung der durch den Hersteller
definierten technischen Bestimmungen
vorgenommen wird, hat die Aufhebung der
gesetzlichen und vertraglichen Garantien
zur Folge.Einbau von Zubehör:
Funksprechanlagen
Vor der Installation von
Funkkommunikationssendern mit
Außenantenne müssen Sie sich unbedingt
bei einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes über die technischen Daten
der Anlagen (Frequenzband, maximale
Ausgangsleistung, Antennenposition,
gerätespezifische Einbaubedingungen),
die gemäß Richtlinie 2004/104/EG über
die elektromagnetische Verträglichkeit von
Kraftfahrzeugen montiert werden können,
informieren.
Je nach den im Land geltenden
gesetzlichen Bestimmungen können
einige Sicherheitsausrüstungen Vorschrift
sein: Sicherheitswesten, Warndreieck,
Blutalkoholtester, Ersatzglühlampen,
Ersatzsicherungen, Feuerlöscher,
Verbandskasten, Schmutzfänger hinten
am Fahrzeug usw.
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Warnblinker
F Durch Drücken dieses roten Schalters beginnen alle vier Fahrtrichtungsanzeiger zu blinken.
Er funktioniert auch bei ausgeschalteter Zündung.
Einschaltautomatik für
Warnblinker
Bei einer Notbremsung schalten sich die
Warnblinker je nach Bremsverzögerung
automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F
S
ie können Sie auch durch Drücken der
Taste ausschalten.
Hupe
F Drücken Sie auf den mittleren Bereich des Lenkrads.
Notruf oder
Pannenhilferuf
Notruf mit Lokalisierung
Drücken Sie diese Taste im
Notfall länger als 2 Sekunden.
Durch Blinken der grünen LED
und eine Stimm-Ansage wird
bestätigt, dass die „Notruf mit
Lokalisierung“-Telefonzentrale
angewählt wurde*.
Durch erneutes Drücken dieser Taste wird der
Befehl storniert und die grüne LED erlischt.
Die grüne LED leuchtet weiter (ohne zu
blinken), wenn die Verbindung hergestellt ist.
Bei Beendigung der Verbindung erlischt sie.
„Notruf mit Lokalisierung“ lokalisiert umgehend
Ihr Fahrzeug, tritt mit Ihnen in Ihrer Sprache
in Kontakt** und leitet – wenn nötig – die
Entsendung der zuständigen Rettungsdienste
ein**. In den Ländern, in denen eine solche
Zentrale nicht existiert, oder wenn die Ortung
ausdrücklich abgelehnt wurde, wird der
Notruf ohne vorherige Ortung direkt an die
Notdienstzentrale (112) weitergeleitet.
Wenn das Airbag-Steuergerät einen
Aufprall registriert, wird auch unabhängig
von einem etwaigen Auslösen des Airbags
automatisch ein Notruf abgesetzt.
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Sicherheit
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** Je nach Er fassungsbereich von „Notruf mit Lokalisierung“, „Pannenhilferuf
mit Lokalisierung“ und der offiziellen
Landessprache, die der Besitzer des
Fahrzeugs ausgewählt hat.
Die Liste der er fassten Länder und der
Telematikdienste ist bei den Vertretern des
CITROËN-Händlernetzes erhältlich oder auf
der nationalen Website zu finden.
Funktionsweise des Systems
( Ty p 1)
Beim Einschalten der Zündung
leuchtet die grüne LED für die
Dauer von 3
Sekunden auf und
zeigt damit an, dass das System
ordnungsgemäß funktioniert.
Die orangefarbene
Kontrollleuchte blinkt und
erlischt dann: Das System weist
eine Fehlfunktion auf.
Die orangefarbene Kontrollleuchte leuchtet
ununterbrochen: Die Notbatterie ist
auszutauschen.
In beiden Fällen könnten die Dienstleistungen
Not- und Pannenhilferuf nicht funktionieren.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an eine
qualifizierte Fachwerkstatt. Die Fehlfunktion des Systems verhindert
das Fahren des Fahrzeugs nicht.
*
J
e nach allgemeinen Nutzungsbedingungen
und Ver fügbarkeit des Dienstes in der
Verkaufsstelle und unter Vorbehalt
der technologischen und technischen
Möglichkeiten.
Funktionsweise des Systems
( Ty p 2 )
Beim Einschalten der
Zündung leuchtet die grüne
Kontrollleuchte für die Dauer
von 3
Sekunden auf und zeigt
damit an, dass das System
ordnungsgemäß funktioniert.
Für alle Länder außer Russland,
Weißrussland und Kasachstan.
Wenn die rote Kontrollleuchte blinkt und dann
erlischt, liegt eine Funktionsstörung im System
vo r.
Wenn die rote Kontrollleuchte dauerhaft leuchtet,
muss die Backup-Batterie ersetzt werden.
Für Russland, Weißrussland und Kasachstan.
Wenn die rote Kontrollleuchte dauerhaft leuchtet,
liegt eine Funktionsstörung im System vor.
Wenn die rote Kontrollleuchte blinkt, muss die
Backup-Batterie ersetzt werden.
In beiden Fällen kann es sein, dass der Notruf
und der Pannenhilferuf nicht funktionieren.
Wenden Sie sich so bald wie möglich an eine
Fachwerkstatt.
Die Fehlfunktion des Systems verhindert
nicht das Fahren des Fahrzeugs.
Pannenhilferuf mit Lokalisierung
** Je nach Er fassungsbereich von „Notruf mit Lokalisierung“, „Pannenhilferuf
mit Lokalisierung“ und der vom
Fahrzeugbesitzer gewählten offiziellen
Landessprache.
Die Liste der er fassten Länder und der
Telematikdienste ist bei den Vertretern des
CITROËN-Händlernetzes erhältlich oder auf
der nationalen Website zu finden. Drücken Sie diese Taste länger
als 2
Sekunden, um Hilfe
anzufordern, wenn Sie mit dem
Fahrzeug liegen geblieben sind.
Eine Ansage bestätigt, dass die Nummer der
Pannenhilfe angewählt wurde**.
Durch sofortiges erneutes Drücken dieser
Taste wird der Anruf storniert.
Die Stornierung wird durch eine Ansage
bestätigt.
Ortung
Sie können die Geolokalisierung über
gleichzeitiges Drücken der Tasten „Notruf
mit Lokalisierung“ und „Pannenhilferuf mit
Lokalisierung“ gefolgt von einem Drücken
auf „Pannenhilferuf mit Lokalisierung“ zum
Bestätigen deaktivieren.
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Um die Ortung zu reaktivieren, drücken
Sie erneut gleichzeitig die Tasten „Notruf
mit Lokalisierung“ und „Pannenhilferuf mit
Lokalisierung“, gefolgt von einem Drücken
auf „Pannenhilferuf mit Lokalisierung“ zur
Bestätigung.Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die
Konfiguration dieser Dienste in einer
Vertragswerkstatt überprüfen und ggf.
abändern lassen. In mehrsprachigen
Ländern ist die Konfiguration auch in einer
Landessprache Ihrer Wahl möglich.
Aus technischen Gründen, insbesondere
für die Bereitstellung bestmöglicher
„Telematikdienste“ zugunsten des Kunden,
behält sich der Hersteller das Recht
vor, jederzeit eine Aktualisierung des im
Fahrzeug verbauten Telematiksystems
durchzuführen.
Wenn Sie das Angebot Citroën
Connect Box einschließlich des
SOS- und Assistance-Pakets nutzen,
verfügen Sie über weitere Dienste in
Ihrem persönlichen Bereich über die
Internetseite Ihres Landes.Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP),
bestehend aus folgenden Systemen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
-
B
remsassistent (BA),
-
A
ntriebsschlupfregelung (ASR) oder
Traktionskontrolle,
-
d
ynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und trägt zu einer besseren Kurvensteuerung bei,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Der elektronische Bremskraftverteiler sorgt für
eine optimale Steuerung des Bremsdrucks auf den
einzelnen Rädern.
Bremsassistent
System, mit dem sich bei Notbremsungen der
optimale Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen lässt.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs
beim Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahrzeug ver folgten und der vom Fahrer
gewünschten Spur überprüft das DSC-System
Rad für Rad und wirkt automatisch auf die
Bremse eines oder mehrerer Räder und den
Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb der
Grenzen der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken. Es wird je nach der Geschwindigkeit, mit
der man auf das Bremspedal tritt, aktiviert.
Dies macht sich durch einen verringerten
Pedalwiderstand und eine erhöhte
Bremswirkung bemerkbar.
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Sicherheit
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Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Beim konstanten Leuchten dieser
Warnleuchte liegt eine Störung im
Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung. Fahren Sie vorsichtig und mit
gemäßigter Geschwindigkeit. Das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte in Verbindung mit
einem akustischen Warnsignal und
einer Meldung auf dem Anzeigefeld
des Kombiinstruments weist auf eine
Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) hin.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeug zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen. Bremsen Sie im Falle einer
Notbremsung mit voller Kraft, und
zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu
verringern.
Lassen Sie die Systeme nach einem
Aufprall von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Antriebsschlupfregelung
(ASR)/Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Betätigung
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder dem Halten der Spur in Aktion.
ASR-Deaktivierung ( je nach
Version)
Unter außergewöhnlichen Bedingungen
(Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast,
Schnee, auf beweglichem Untergrund usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, das ASR-System zu deaktivieren,
damit die Räder durchdrehen und wieder
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos
möglich ist.
Wenden Sie sich in beiden Fällen umgehend an einen
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das System prüfen zu lassen.Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte auf
dem Kombiinstrument angezeigt.
Bodenhaftung finden.
Es wird jedoch empfohlen, das System sobald
wie möglich wieder zu aktivieren.
F
W
ählen Sie im Menü Fahren/
Fahrzeug des Touchscreens die
Registerkarte „ Fahrhilfe“ und
dann „ Antischlupfregelung “
aus.
Oder, je nach Version: F
D
rehen Sie den Schalter „
Grip
control “ auf diese Position.
Die Deaktivierung wird durch das
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte,
die Anzeige einer Meldung und das
Aufleuchten der Kontrollleuchte des
Schalters bestätigt.
Das ASR-System hat keinen Einfluss mehr
auf den Antrieb und auf die Bremsen bei
unbeabsichtigtem Verlassen der Spur.
ASR-Reaktivierung ( je nach
Version)
Das System wird nach jedem erneuten
Einschalten der Zündung oder ab 50 km/h
automatisch erneut aktiviert.
Unterhalb von 50
km/h können Sie das System
manuell reaktivieren:
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F Wählen Sie im Menü Fahren/Fahrzeug des Touchscreens die
Registerkarte „ Fahrhilfe“ und
dann „ Antischlupfregelung “
aus.
Oder, je nach Version: F
D
rehen Sie den Schalter „ Grip
control “ auf diese Position.
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Signalton
und einer Meldung zeigt eine
Funktionsstörung des Systems an.
Lassen Sie das System nach einem
Aufprall von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen. ASR/DSC
Diese Systeme bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen,
Schnee, Eis) besteht das Risiko, die
Traktion zu verlieren. Für Ihre Sicherheit
ist es daher wichtig, diese Systeme
unter allen Bedingungen aktiviert zu
lassen, besonders bei sehr schwierigen
Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur
zuverlässig unter der Voraussetzung,
dass die Vorschriften des Herstellers
sowohl bezüglich der Räder (Bereifung
und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile als auch der
Montage- und Reparaturverfahren der
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
eingehalten werden.
Um von der Wirksamkeit dieser
Systeme bei winterlichen Bedingungen
zu profitieren, ist es unbedingt
er forderlich, das Fahrzeug mit vier
Winterreifen auszurüsten, die es dem
Fahrzeug ermöglichen, die neutralen
Fahreigenschaften beizubehalten.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Grip control
Spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem,
das die Traktion auf Schnee, Schlamm und
Sand verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für
jede Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in
den meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung
(auf normalen Straßen).
Das Gaspedal muss ausreichend fest
getreten werden, damit das System auf die
Motorleistung zugreifen kann. Dabei können
vorübergehend hohe Motordrehzahlen
auftreten.
Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen
können Sie einen den Fahrbedingungen
entsprechenden Modus wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet
eine Kontrollleuchte auf, um Ihre Wahl zu
bestätigen.
In Verbindung mit den Allwetterreifen Peak
Mountain Snow Flake bietet dieses System einen
Kompromiss zwischen Sicherheit, Bodenhaftung
und Getriebefreiheit. Diese Reifen sind im
Sommer sowie im Winter gleich leistungsfähig.
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Sicherheit
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Standard (ESP)
Dieser Modus ist auf geringen Schlupf
bei verschiedenen, auf normaler
Fahrbahn gewöhnlich auftretenden
Bodenhaftungsbedingungen abgestimmt.F
D
rehen Sie das Einstellrad in
diese Position.
Nach jedem Ausschalten der Zündung
wird das System automatisch wieder in
diesen Modus zurückgesetzt.
Schnee
Dieser Modus passt sich an die
Bodenhaftungsbedingungen für jedes einzelne
der beiden Vorderräder beim Anfahren an.
(Modus bis 80 km/h aktiv)
F
D
rehen Sie den Regler in
diese Position.
Gelände (Schlamm,
feuchtes Gras usw.)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das
Rad mit weniger Bodenhaftung viel Schlupf
zu, damit das Rad den Schlamm entfernt und
wieder Grip bekommen kann. Parallel dazu
wird das Rad mit mehr Bodenhaftung so
gesteuert, dass möglichst viel Drehmoment
übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den
Schlupf und passt sich damit optimal an die
Bedür fnisse des Fahrers an.
(Modus bis 50
km/h aktiv)
F
D
rehen Sie den Regler in
diese Position.
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide
Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit sich das
Fahrzeug fortbewegt und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120
km/h aktiv)
F
D
rehen Sie das Einstellrad in
diese Position.
Verwenden Sie auf Sand keinen anderen Modus,
damit das Fahrzeug nicht stecken bleibt.
Sie können das ASR-System
deaktivieren, indem Sie das
Einstellrad auf „ OFF“ drehen.
Das ASR-System hat keinen Einfluss
mehr auf den Antrieb und auf die Bremsen
bei unbeabsichtigtem Verlassen der Spur.
Dieses System wird ab einer
Geschwindigkeit von 50
km/h oder bei
jedem Einschalten der Zündung erneut
aktiviert.
Fahrhinweise
Ihr Fahrzeug ist vor allem für das Befahren
von asphaltierten Straßen ausgelegt. Sie
können jedoch gelegentlich auch andere,
weniger befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im
offenen Gelände, wie zum Beispiel:
-
d
as Überqueren und Befahren
von Gelände, bei dem der
Unterboden beschädigt oder Teile
(Kraftstoffleitung, Kraftstoffkühler usw.)
durch Hindernisse oder insbesondere
Steine abgerissen werden könnten,
-
d
as Fahren in Gelände mit
starken Steigungen und geringer
Bodenhaftung,
-
d
as Durchfahren eines Wasserlaufs.
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Hill Assist Descent
(Bergabfahrhilfe)
Fahrer-Assistenzsystem für Straßen mit
starkem Gefälle und geringer Bodenhaftung
(Schlamm, Geröll, ...).
Dieses System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim
Befahren von Straßen mit starkem Gefälle im
Vorwärts- oder Rückwärtsgang.
Auf einer Gefällstrecke unterstützt es den
Fahrer, indem es je nach eingelegtem Gang
eine konstante Geschwindigkeit aufrecht erhält
und dabei gleichzeitig nach und nach die
Bremsen löst.Das System ist nur bei einem Gefälle von
mehr als 5
% aktivierbar.
Das System kann mit dem Getriebe im
Leerlauf verwendet werden.
Legen Sie alternativ einen der
Geschwindigkeit entsprechenden Gang
ein, damit der Motor nicht ausgeht.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe kann
das System mit dem Wählhebel in den
Positionen N, D oder R verwendet werden.
Wenn das System mit der Regulierung
beginnt, wird das System Active Safety
Brake automatisch deaktiviert. Das System ist nicht länger ver fügbar,
wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
mehr als 50
km/h beträgt.
Funktionsweise
Einschalten
Standardmäßig ist das System ausgeschaltet.
Der Systemzustand wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
Der Fahrer kann das System bei laufendem
Motor, bei stehendem Fahrzeug oder bei
Geschwindigkeiten von bis zu etwa 50
km/h
auswählen.
F
D
rücken Sie bei einer
Geschwindigkeit von unter
50
km/h diese Taste, bis die
zugehörige Kontrollleuchte
aufleuchtet, um das
System auszuwählen; die
Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument leuchtet grün.
Das System wird bei einer Geschwindigkeit von
unter 30
km/h aktiviert. F
S
obald das Fahrzeug bergab zu fahren
beginnt, können Sie Gas- und Bremspedal
loslassen. Die Geschwindigkeit wird vom
System geregelt:
Wenn Sie beim Anfahren auf einer
Gefällstrecke Gas- und Bremspedal loslassen,
löst das System die Bremsen, um das
Fahrzeug langsam in Bewegung zu setzen.
Wenn das System in Betrieb ist, leuchten die
Bremsleuchten automatisch auf.
Wenn die Geschwindigkeit 30 km/h
überschreitet, geht die Regulierung
automatisch in den Pausen-Modus über. Die
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
erscheint wieder grau, aber die Kontrollleuchte
der Taste leuchtet weiterhin auf.
Sobald die Geschwindigkeit wieder unter
30
km/h absinkt und die Voraussetzungen für
den Systembetrieb er füllt sind (Gefällstrecke,
Pedale freigegeben), nimmt das System die
Regulierung wieder auf.
Sie können das Brems- oder Gaspedal
jederzeit erneut betätigen.
- Wenn der erste oder zweite Gang eingelegt ist, verringert
sich die Geschwindigkeit und die
Kontrollleuchte blinkt schnell.
-
W
enn sich das Getriebe
im Leerlauf befindet oder
wenn das Kupplungspedal
betätigt wird, verringert sich
die Geschwindigkeit und
die Kontrollleuchte blinkt
langsam. In diesem Fall ist
die beim Herunterfahren
aufrechterhaltene
Geschwindigkeit geringer.
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Ausschalten
Funktionsstörung
Wenn eine Störung des
Systems auftritt, leuchtet diese
Kontrollleuchte in Verbindung mit
der Anzeige einer Meldung auf dem
Kombiinstrument auf.
F Drücken Sie auf diese Taste, bis die zugehörige Kontrollleuchte erlischt; die Kontrollleuchte auf
dem Kombiinstrument erlischt.
Bei mehr als 70
km/h wird das System automatisch
deaktiviert; die Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dieses System erhöht bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls
werden die Gurte durch den pyrotechnischen
Gurtstraffer schlagartig gespannt, so dass sie
fest am Körper der Insassen anliegen.
Die Gurtstraffer sind funktionsbereit, wenn die
Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck
des Gurtes auf den Brustkorb der Insassen und
bietet ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
Sicherheitsgurt anlegen
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie die Gurtzunge ins Gurtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Entriegelung
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
F F ühren Sie den Sicherheitsgurt mit der Hand
zurück.
Höhenverstellung
F Drücken Sie zum Einstellen der Gurtaufhängung das Bedienungselement A
zusammen, verschieben sie es und lassen
Sie es einrasten.
Sicherheit