PEUGEOT 108 2018 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2018, Model line: 108, Model: PEUGEOT 108 2018Pages: 180, PDF-Größe: 7.24 MB
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Übersicht über die Einbaupositionen von ISOFIX-Kindersitzen
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-
Halterungen ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des
Kindersitzes neben dem ISOFIX-Logo angegeben.Gewicht des Kindes/Richtalter
Unter 10
kg
(Klasse 0)
Bis ca. 6
MonateUnter 10
kg (Klasse 0)
Unter 13
kg (Klasse 0)
Bis ca. 1
Jahr9-18
kg (Gruppe 1)
Von 1
bis ca. 3 Jahre
Typ ISOFIX-Kindersitz Babyschaleentgegen der Fahrtrichtung
entgegen der Fahrtrichtungin Fahrtrichtung
ISOFIX-Größenklasse F G C D E C D A B B1
Beifahrersitz Kein ISOFIX
Rücksitze XIL- SU
(2) I L- SU (1) IL- SU
(2) IL- SU
(1) IUF
IL- SU
I UF: Geeigneter Platz für den Einbau
eines ISOFIX- Universalsitzes „in
F ahrtrichtung“, der mit dem oberen Gurt
(Top Tether) befestigt wird.
IL- SU: Geeigneter Platz für den Einbau eines I
SOFIX- Halb Universalsitzes entweder:
-
„
entgegen der Fahrtrichtung“ mit oberem Gurt
oder Stützfuß,
-
„
in Fahrtrichtung“ mit Stützfuß,
-
o
der einer Babyschale mit oberem Gurt oder
Stützfuß.
Weitere Informationen zu den ISOFIX-
Halterungen und insbesondere dem oberen Gurt
finden Sie im entsprechenden Abschnitt. (1):
Der Vordersitz muss in die vordere max.
Längsstellung, mindestens 9
Rasten,
eingestelltwerden.
(2): Der Vordersitz muss in die vordere max.
Längsstellung, mindestens 4
Rasten,
eingestelltwerden.
5
Sicherheit
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Übersicht für den Einbau
von i-Size-Kindersitzen
i-Size-Kindersitze verfügen über zwei Riegel, die
in den beiden Ösen A einrasten müssen.
Ferner verfügen i-Size-Kindersitze über:
-
e
inen oberen Gurt, der in der Öse B befestigt
wird,
-
o
der einen Stützfuß, der auf dem
Fahrzeugboden steht und kompatibel mit
dem i-Size zugelassenen Platz ist; dessen
Funktion es ist, das Kippen des Kindersitzes
nach vorn bei einer Kollision zu verhindern.
Gemäß den neuen europäischen Vorschriften
gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über
die Möglichkeiten zum Einbau von i-Size-
Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten und i-Size zugelassenen Plätzen
des Fahrzeugs.
Für weitere Informationen zu den ISOFIX-
Kindersitzen , insbesondere den ISOFIX-
Befestigungen und den Ösen, siehe
entsprechenden Abschnitt. i-Size-
Kindersitz
1. Reihe Beifahrersitz Kein i-Size
2. Reihe Seitliche
Rücksitze ( a) i-U
i- U: geeignet für die i-Size-Haltevorrichtungen
der Kategorie „Universal“, in oder
entgegen der Fahrtrichtung.
(a) Um einen Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung oder in Fahrtrichtung auf
dem Rücksitz zu installieren, bewegen Sie
den Vordersitz nach vorn und richten Sie
anschließend die Rückenlehne auf, um
ausreichend Platz zum Kindersitz und zu
den Beinen des Kindes zu lassen.
Empfehlungen
Ein falsch eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einer Kollision.
Überprüfen Sie, dass sich kein
Sicherheitsgurt oder Gurtschloss unter
dem Kindersitz befindet, dies könnte ihn
destabilisieren.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw.
die Gurte des Kindersitzes so fest, dass
möglichst wenig Spielraum zwischen dem
Körper des Kindes und dem Gurt besteht,
und zwar auch auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass dieser
richtig über dem Kindersitz gespannt ist
und der Kindersitz durch den Gurt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn Ihr
Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie
ihn, falls erforderlich, nach vorne.
Sie müssen die Kopfstütze entfernen,
wenn Sie einen Kindersitz mit
Rückenlehne auf einem Beifahrersitz
installieren.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze
sicher verstaut oder befestigt ist, damit sie
bei einem heftigen Bremsmanöver nicht zu
einem gefährlichen Geschoss wird. Bauen
Sie die Kopfstütze wieder ein, sobald der
Kindersitz entfernt wurde.
Sicherheit
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Kinder auf den Rücksitzen
Auf den Rücksitzen lassen Sie immer genügend
Platz zwischen:
-
ei
nem Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“,
-
d
en Füßen des Kindes in einem Kindersitz „in
Fahrtrichtung“.
Hierzu schieben Sie, falls er forderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne auf.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes „in
Fahrtrichtung“ darauf, dass er sich mit der Lehne
möglichst nahe an der Lehne des Fahrzeugsitzes
befindet, diese, wenn möglich, sogar berührt. Nur
so ist der Sitz optimal montiert.
Kinder vorne
Die Gesetzgebung zur Beförderung von
Kindern auf dem Beifahrersitz vorne ist in
jedem Land unterschiedlich. Bitte beachten
Sie die gültige Gesetzgebung des Landes, in
dem Sie fahren.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-
Airbag, wenn ein Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“ dort eingebaut ist.
Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten
des Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt
des Sicherheitsgurtes über die Schenkel des
Kindes verläuft.
Wir empfehlen Ihnen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer Gurtführung
auf Schulterhöhe ausgestattet ist.
Zusätzlicher Schutz
Um einem versehentlichen Öffnen der
hinteren Türen und Fenster vorzubeugen,
benutzen Sie bitte die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen
stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit
Rollos aus, um Ihre Kleinkinder vor der
Sonne zu schützen.
Lassen Sie sicherheitshalber:
-
n
iemals Kinder allein und unbeaufsichtigt
in einem Fahrzeug zurück,
-
K
inder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das
in der Sonne steht,
-
d
ie Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Kindersicherung
Die Kindersicherung macht ein Öffnen der
hinterenTüren von innen unmöglich.
Die Kindersicherung befindet sich an der
Schmalseite der hinteren Türen.
F
D
rücken Sie die Sicherung nach unten.
Überprüfen Sie den Betriebszustand der
Kindersicherung vor jedem Einschalten der
Zündung.
Dieses System ist von der Zentralverriegelung
unabhängig.
5
Sicherheit
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Empfehlungen
Respektieren Sie die Straßenverkehrsordnung
und seien Sie bei allen Verkehrsbedingungen
vorsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Verkehr
und lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad, um
jederzeit auf jede Eventualität reagieren zu
können.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Fahrer
die Bedienungsschritte, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern, nur bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Bei einer längeren Fahrt wird dringend empfohlen,
alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Fahren Sie bei schlechtem Wetter
vorausschauend, bremsen Sie rechtzeitig
und halten Sie einen größeren Abstand zu
vorausfahrenden Fahrzeugen ein.Lassen Sie den Motor niemals in einem
nicht ausreichend belüfteten Raum
laufen: Verbrennungsmotoren stoßen
giftige Abgase wie Kohlenmonoxid aus.
Vergiftungsgefahr!
Unter sehr kalten Bedingungen
(Temperaturen unter -23
°C) sollte der
Motor vor der Fahrt etwa 4
Minuten lang
warmlaufen, um eine korrekte Funktion der
mechanischen Komponenten wie Motor
und Getriebe zu garantieren und deren
Lebensdauer zu verlängern.
Wichtig!
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse – Gefahr der Überhitzung
und der Beschädigung des Bremssystems!
Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist
sehr heiß, auch noch einige Minuten nach
dem Ausschalten des Motors. Sie sollten
deshalb Ihr Fahrzeug niemals an an leicht
entzündlichen Stellen (trockenes Gras,
Blätter …) parken oder mit laufendem Motor
abstellen. Brandgefahr!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn Sie
Ihr Fahrzeug bei laufendem Motor verlassen
müssen, ziehen Sie die Feststellbremse
an und schalten Sie das Getriebe, je nach
Getriebetyp, in den Leerlauf bzw. auf N
oder P.
Fahren auf überschwemmten
Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn
dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die
elektrischen Systeme Ihres Fahrzeugs stark
beschädigen. Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte
Fahrbahn befahren müssen:
-
s
tellen Sie sicher, dass die Wassertiefe 15 cm
nicht überschreitet. Bedenken Sie dabei
auch die Wellenbildung durch die Bewegung
anderer Verkehrsteilnehmer.
-
D
eaktivieren Sie die Funktion STOP & START.
-
F
ahren Sie so langsam wie möglich, ohne
den Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf
keinen Fall die Geschwindigkeit von 10 km/h.
-
H
alten Sie nicht an und stellen Sie den Motor
nicht ab.
Bremsen Sie beim Verlassen der
überschwemmten Straße mehrmals
hintereinander leicht ab, sobald es die
Sicherheitsbedingungen erlauben, um die
Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.
Wenden Sie sich bei Zweifeln hinsichtlich des
Zustands Ihres Fahrzeugs an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Fahrbetrieb
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Starten/Abstellen des
Motors mit dem Schlüssel
Zündschalter
1.Position LOCK: Die Lenksäule wird
verriegelt.
2. Position ACC: Das Zubehör (Audiosystem,
12-V-Anschluss …) kann verwendet werden.
3. Position ON: Zündung einschalten.
4. Position START: Motor anlassen.
Wenn Sie Zubehör über einen längeren
Zeitraum (mit dem Schlüssel in Position 2
oder
3 ) ver wenden, riskieren Sie, dass die Batterie
entladen wird. Sie können dann den Motor nicht
mehr anlassen. Daher ist Vorsicht geboten!
Starten des Motors
F Stecken Sie den Schlüssel in das Zündschloss.
F
D
rehen Sie den Schlüssel in Position 2 .
F
E
ntriegeln Sie die Lenksäule, indem Sie leicht
das Lenkrad drehen.
Es kann vorkommen, dass Sie zum
Bewegen des Lenkrads viel Kraft aufwenden
müssen (z. B. bei eingeschlagenen Rädern).
F
M
odelle mit Schaltgetriebe: Treten Sie die
Kupplung ganz durch, und bringen Sie dann
den Schalthebel in Leerlaufstellung.
F
M
odelle mit ETG-Getriebe: Treten Sie
fest auf das Bremspedal, halten Sie
es gedrückt und stellen Sie dann den
Gangwählhebel auf Position N .
F
B
etätigen Sie den Anlasser, indem Sie den
Schlüssel auf Position 4 (START) drehen .
F
L
assen Sie den Schlüssel los, sobald der
Motor gestartet hat. Der Schalter geht
automatisch in die Position 3 (ON) zurück.
Ausschalten des Motors
F Bringen Sie das Fahrzeug zum Stehen.
F
M
odelle mit Schaltgetriebe: Bringen Sie den
Schalthebel in Leerlaufstellung.
F
M
odelle mit ETG -Getriebe: Bringen Sie den
Gangwählhebel in die Position N .F
D
rehen Sie den Schlüssel in Position 2 (ACC)
.
F
D
rücken Sie den Schlüssel hinein und drehen
Sie ihn in Position 1 (LOCK) .
F
Z
iehen Sie den Schlüssel aus dem
Zündschloss.
F
D
rehen Sie das Lenkrad, bis die Lenksäule
verriegelt.
Vermeiden Sie es, einen schweren Gegenstand am
Schlüssel zu befestigen, der die Schlüsselachse
belastet, wenn der Schlüssel im Zündschloss steckt,
da hierdurch eine Funktionsstörung entstehen kann.
Starten/Abstellen des
Motors über das Keyless-
System
Den Fahrzeugmodus ändern
6
Fahrbetrieb
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Mit dem Schlüssel im Fahrzeuginnenraum:
durch jede Betätigung der Taste „S TA R T/
STOP “, ohne Betätigung des Pedals , kann der
Fahrzeugmodus geändert werden:
F
D
rücken Sie zunächst („ ACC“-Modus). Das
Zubehör (Audiosystem, 12-V-Buchse usw.)
kann verwendet werden.
F
D
rücken Sie dann („ ON“-Modus). Zündung
ein.
F
D
rücken Sie ein drittes Mal („ OFF“ - M o d u s).
Wenn Sie Zubehör über einen längeren
Zeitraum verwenden, geht das Fahrzeug
nach ca. 20
Minuten automatisch in den
„ OFF “-Modus.
Vermeiden Sie, die Batterie zu entladen.
Starten des Motors
Beim ersten Betätigen der Taste „ S TA R T/
STOP “ blinkt diese Kontrollleuchte auf
dem Kombiinstrument langsam.
Elektronischer Schlüssel im Fahrzeug.
F B ringen Sie bei einem Fahrzeug mit
Schaltgetriebe den Gangschalthebel in
Leerlaufstellung und treten Sie anschließend
das Kupplungspedal ganz durch.
F
S
chieben Sie bei einem Fahrzeug mit
automatisierten Getriebe den Gangwählhebel
auf N und treten Sie dann fest das Bremspedal.
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf dem
Kombiinstrument auf.
Je nach Außentemperatur kann der
Startversuch bis zu 30
Sekunden dauern.
Drücken Sie in dieser Zeit nicht erneut die
Ta s t e „ START/STOP “, und geben Sie das
Kupplungs- bzw. das Bremspedal nicht frei
( je nach Getriebetyp).
Wenn nach dieser Zeit der Motor immer
noch nicht angesprungen ist, drücken Sie
erneut die Taste „ START/STOP“, um einen
neuen Versuch zu starten.
F
D
rücken Sie die Taste „ START/STOP“ und
lassen Sie sie los.
Wenn eine der Startbedingungen nicht
er füllt wird, blinkt die Kontrollleuchte für das
„Keyless-System“ auf dem Kombiinstrument
schnell. In bestimmten Fällen muss beim
Drücken der Taste „ START/STOP“ ggf.
gleichzeitig das Lenkrad hin- und herbewegt
werden, um das Entriegeln der Lenksäule zu
erleichtern.
Zum Einschalten der Zündung und zum Starten
des Motors muss sich der elektronische
Schlüssel im Fahrzeug befinden. Stellen Sie,
sobald der Motor läuft, sicher, dass sich der
elektronische Schlüssel stets an Bord des
Fahrzeugs befindet, andernfalls können Sie
später das Fahrzeug nicht verriegeln.
Ausschalten des Motors
F Bringen Sie das Fahrzeug zum Stehen.
F M odelle mit Schaltgetriebe: Bringen Sie den
Schalthebel in Leerlaufstellung.
F
M
odelle mit ETG -Getriebe: Bringen Sie den
Gangwählhebel in die Position N .
Drücken Sie, wenn sich der elektronische
Schlüssel im Fahrzeuginnenraum befindet, die
Ta s t e „ START/STOP “.
Der Motor geht aus.
Die Lenksäule wird verriegelt, wenn eine Tür
geöffnet oder das Fahrzeug verriegelt wird.
Fahrbetrieb
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Wenn das Fahrzeug nicht steht, schaltet sich
der Motor nicht aus.
Ein akustisches Signal ertönt ununterbrochen,
wenn Sie die Fahrertür öffnen und das Fahrzeug
im „ ACC “-Modus ist.
F
D
rücken Sie erneut auf die Taste „ S TA R T/
STOP “, um in den „ OFF“-Modus zu gelangen.
Notstart
Wenn sich der elektronische Schlüssel
im Erkennungsbereich befindet und
Ihr Fahrzeug nach Drücken der
Ta s t e „ START/STOP “ nicht startet,
leuchtet diese Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument auf. F
D
rücken Sie mit der Ecke des elektronischen
Schlüssels, der sich am nächsten zum Licht
befindet, auf die Taste „ START/STOP“. Ein
akustisches Signal ertönt, wenn der Schlüssel
erkannt wird und das Fahrzeug in den „ EIN“-
Modus schaltet.
F
M
odelle mit Schaltgetriebe: Treten Sie die
Kupplung ganz durch.
F
M
odelle mit ETG -Getriebe: Treten Sie das
Bremspedal.
F
Ü
berprüfen Sie, ob die „Keyless-System“-
Anzeige auf dem Kombiinstrument grün
leuchtet.
F
D
rücken Sie die Taste „
START/STOP“. Der
Motor wird gestartet.
Sollte der Motor nicht starten, wenden Sie sich
an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Notausschaltung
Nur im Notfall dar f der Motor bedingungslos
abgestellt werden. Drücken Sie hierzu länger als
zwei Sekunden oder drücken Sie drei Mal kurz
hintereinander auf die „ START/STOP“ -Ta s t e .
In diesem Fall blockiert die Lenksäule, sobald das
Fahrzeug zum Stillstand kommt.
Elektronischer Schlüssel
nicht erkannt
Wenn sich der elektronische Schlüssel während
der Fahrt oder beim (späteren) Ausschalten
des Motors nicht mehr im Erkennungsbereich
befindet, ertönt ein akustisches Signal, um Sie
darauf aufmerksam zu machen.
F
D
rücken Sie die Taste „ START/STOP“ für
länger als zwei Sekunden oder drücken Sie
sie mindestens 3
Mal hintereinander, wenn
Sie das Ausschalten des Motors erzwingen
möchten. (Achtung! Ein erneutes Starten ist
ohne den Schlüssel nicht möglich ).
F
M
odelle mit Schaltgetriebe: Bringen Sie den
Schalthebel in Leerlaufstellung.
F
M
odelle mit ETG -Getriebe: Bringen Sie den
Gangwählhebel in die Position N .
Elektronische Anlasssperre
Sperrt nach dem Ausschalten der Zündung das
Steuersystem des Motors und verhindert, dass
das Fahrzeug gewaltsam gestartet wird.
Die Schlüssel enthalten einen elektronischen
Chip mit einem Geheimcode. Beim Einschalten
der Zündung muss der Code identifiziert werden,
damit sich das Fahrzeug starten lässt.
Bei einer Funktionsstörung lässt sich das
Fahrzeug nicht starten.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Nehmen Sie keinerlei Änderungen an der
elektronischen Anlasssperre vor.
6
Fahrbetrieb
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Manuelle Feststellbremse
Verriegelung
F Ziehen Sie den Hebel der Feststellbremse an, damit das Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Entriegelung
F Ziehen Sie leicht am Hebel der Feststellbremse, drücken Sie auf die
Entriegelungstaste und drücken Sie dann den
Hebel der Feststellbremse ganz nach unten. Wenn sich das Fahrzeug bewegt und
die Bremse noch angezogen oder
nicht vollständig gelöst ist, leuchtet
diese Warnleuchte auf in Verbindung
mit einem akustischen Signal auf.
Schlagen Sie beim Parken am Hang die
Räder zum Blockieren in Richtung Bordstein
ein, ziehen Sie die Feststellbremse an,
schalten Sie den Motor ab und legen
Sie einen Gang ein (Fahrzeug mit
Schaltgetriebe).
5-Gang-Schaltgetriebe
Einlegen des
Rückwärtsgangs
F Treten Sie das Kupplungspedal ganz durch.
F S chieben Sie den Gangschalthebel ganz nach
rechts und dann nach hinten.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn das
Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf dreht.
ETG-Getriebe
Das 5 -Gang-ETG -Getriebe bietet
Ihnen wahlweise den Komfort einer
Automatikschaltung oder das mit einer
Handschaltung verbundene Fahrvergnügen.
Gangwählhebel
RRückwärtsgang: Bewegen Sie bei getretener
Bremse den Gangwählhebel nach rechts
und dann nach vorn, um diese Position
auszuwählen.
N Leerlauf: Wählen Sie bei getretener Bremse
diese Position, um den Motor zu starten.
E Easy (Automatik-Modus): Bewegen Sie den
Gangwählhebel nach hinten, um diesen
Modus auszuwählen.
Fahrbetrieb
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77
MManueller Modus mit sequenziellem
Gangwechsel: Bewegen Sie den
Gangwählhebel nach hinten und dann nach
links, um diesen Modus auszuwählen.
Schaltwippen am Lenkrad
Drücken Sie hinten auf die +
Schaltwippe am Lenkrad, um höher zu
schalten.
Drücken Sie hinten auf die –
Schaltwippe am Lenkrad, um niedriger
zu schalten.
Mit den Schaltwippen am Lenkrad kann weder
der Leerlauf ausgewählt noch der Rückwärtsgang
eingelegt oder vom Rückwärtsgang in einen
anderen Gang geschaltet werden.
Anzeige auf dem Kombiinstrument
Fahrzeug anlassen
F Treten Sie bei angezogener Feststellbremse
auf das Bremspedal und stellen Sie den
Gangwählhebel anschließend in die Position N .
F
S
tarten des Motors.
Wenn Sie nicht auf das Bremspedal treten
oder der Gangwählhebel sich nicht in der
Position N befindet, kann der Motor nicht
gestartet werden.
F Stellen Sie den Gangwählhebel mit Ihrem Fuß auf dem Bremspedal in die Position R , E oder M.
F
Lö
sen Sie die Feststellbremse.
F
L
assen Sie das Bremspedal langsam los. Das
Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Funktion des autonomen
Antriebs
Dank dieser Funktion kann das Fahrzeug bei
niedriger Geschwindigkeit (beim Parken, im Stau
…) flexibler manövriert werden.
Nachdem Sie den Gangwählhebel zuvor in die
Position E , M oder R gestellt haben, bewegt
sich das Fahrzeug, sobald Sie den Fuß
vom Bremspedal nehmen , bei niedriger
Geschwindigkeit mit dem Motor im Leerlauf.
Lassen Sie bei laufendem Motor niemals
Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
Bei zu hoher Kupplungstemperatur
oder zu starkem Anstieg kann es sein,
dass die autonome Antriebsfunktion
zeitweise nicht ver fügbar ist. Wenn die
Kupplungstemperatur zu hoch ist, ertönt ein
akustisches Signal.
Die Position des Gangwählhebels (
R, N, E oder
M ) wird auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Im Automatik-Modus (Easy), wenn Sie
vorübergehend die Kontrolle über die
Gangwechsel übernehmen, wird zudem der
eingelegte Gang auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
6
Fahrbetrieb
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78
F Stellen Sie den Gangwählhebel in Position E.
Das Getriebe arbeitet nun, ohne Zutun des
Fahrers, im autoadaptiven Betrieb.
Es wählt kontinuierlich anhand der folgenden
Parameter den besten Gang aus.
-
O
ptimierung des Kraftstoffverbrauchs,
-
F
ahrstil,
-
St
raßenbedingungen,
-
F
ahrzeugbeladung.
Zum optimalen Beschleunigen – beispielsweise
während eines Überholvorgangs – treten Sie das
Gaspedal bis über den Widerstand hinaus ganz
durch.
Sie können den Modus jederzeit ändern, indem
Sie den Gangwählhebel von der Position E in die
Position M und umgekehrt bewegen.
Schalten Sie während der Fahrt niemals in
den Leerlauf N .
Vorübergehende manuelle
Gangschaltung
Sie können vorübergehend die Kontrolle über die
Gangwechsel mithilfe der Schaltwippen + und –
am Lenkrad übernehmen.
Manueller Modus
Beim Bremsen oder Verlangsamen schaltet das
Getriebe automatisch zurück, damit das Fahrzeug
im richtigen Gang wieder beschleunigen kann.
Bei starker Beschleunigung schaltet das
Getriebe nicht höher, ohne dass der Fahrer
den Gangwälhebel oder die Bedienelemente
unter dem Lenkrad betätigt hat (es sei denn,
die Motordrehzahl ist nahe der maximalen
Geschwindigkeit).Automatikmodus (EASY)Die Gangwechselanforderungen werden nur
berücksichtigt, wenn die Motordrehzahl dies
erlaubt. Werden sie abgelehnt, ertönt ein
akustisches Signal.
Der eingelegte Gang wird auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
Diese Funktion ermöglicht die Einschätzung
von bestimmten Situationen, z. B. ein
Überholmanöver oder die Annäherung an eine
Kurve.
Nach kurzer Zeit ohne Betätigung der
Schaltwippen schaltet das Getriebe die Gänge
wieder automatisch.
F
S
tellen Sie den Gangwählhebel auf die
Position M .
F
W
echseln Sie die Gänge:
-
d
urch Bewegung des Gangwählhebels:
-
n
ach hinten, +, um hochzuschalten,
-
n
ach vorn, -, um herunterzuschalten,
-
o
der auf die Schaltwippen + oder – am
Lenkrad.
Der eingelegte Gang wird angezeigt.
Die Gangwechselanforderungen werden nur
berücksichtigt, wenn die Motordrehzahl dies
erlaubt.
Es ist nicht er forderlich, das Gaspedal während
der Gangwechsel loszulassen. Wird ein
Gangwechsel abgelehnt, ertönt ein Signal. Sie können den Modus jederzeit ändern, indem
Sie den Gangwählhebel von der Position M in die
Position E und umgekehrt bewegen.
Schalten Sie während der Fahrt niemals in
den Leerlauf N .
Rückwärtsgang
Um den Rückwärtsgang einzulegen, muss sich
das Fahrzeug bei getretenem Bremspedal im
Stillstand befinden
F
S
tellen Sie den Gangwählhebel auf R .
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs ertönt ein
Signal.
Fahrzeug anhalten
Das Fahrzeug kann unabhängig von der Position
des Gangwählhebels ( N, E oder R) angehalten
werden.
Wird jedoch die Fahrertür geöffnet, während sich
der Gangwählhebel in der Position N befindet,
ertönt ein akustisches Signal.
Fahrbetrieb