Lancia Voyager 2013 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2013, Model line: Voyager, Model: Lancia Voyager 2013Pages: 412, PDF-Größe: 4.37 MB
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ANSATZPUNKTE FÜR DEN
WAGENHEBER
Wagenheber, Wagenhebergriff und
Windenwerkzeug sind hinter der lin-
ken Seitenverkleidung im hinteren
Laderaum verstaut. Drehen Sie die
beiden Verriegelungen, um die Abde-
ckung zu lösen.
Entnehmen Sie die Werkzeugtasche,
in der sich der Wagenheber, der Wa-
genhebergriff und die Werkzeuge be-
finden.
ENTNAHME DES
RESERVERADSDas Reserverad ist mithilfe eines Seil-
windenmechanismus in einer Schutz-
abdeckung unter der Fahrzeugmitte
zwischen den Vordertüren verstaut.Die Mutter zum Anheben/Absenken
des Reserverads befindet sich unter ei-
ner Kunststoffabdeckung vor der Mit-
telkonsole oder unter der Verkleidung
des vorderen Fachs der Super-Konsole.
ZUGANG ZUM
RESERVERAD-
WINDENMECHANISMUS
Um Zugang zu dem Reserverad-
Windenmechanismus zu erhalten und
das Reserverad abzusenken, benöti
gen Sie eine der folgenden Konfigura-
tionen der Mittelkonsole.
Super-Konsole
Bei Fahrzeugen mit Super-Konsole
befindet sich die Mutter zum
Anheben/Absenken des Reserverads
unter der Konsole.
1. Ziehen Sie die untere Schublade
von der Rückseite der Mittelkonsole
aus, um Zugang zu dem Windenme-
chanismus zu erhalten.
2. Öffnen Sie die vordere Schublade,
um das Staufach freizulegen.
Lage von Wagenheber und Werkzeug
Reserveradfach
Super-Konsole
1 – Untere Schublade
2 – Vordere Schublade
3 – Vordere Schublade, Auskleidung
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3. Entfernen Sie die Auskleidung
vom Staufach der Konsole, um auf die
Mutter des Reserveradantriebs zuzu-
greifen.
Premium/Basis/Gepäck
Mittelkonsole
Ziehen Sie den Stopfen für die Win-
dendeckelbaugruppe (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen) ab, m auf die
Mutter des Reserveradantriebs zuzu-
greifen.
RESERVERADWERKZEUGEDie Werkzeugtasche enthält drei
Teile, die zu einem Haken zusammen-
gesetzt werden können, um die
Notrad/Abdeckung-Einheit unter
dem Fahrzeug herauszuziehen, oder
zu einem T-Griff für die Winde, um
die Notrad/Abdeckung-Einheit anzu-
heben bzw. abzusenken.
Zugang zur Antriebsmutter
Stopfen für die
Windendeckelbaugruppe (je nach Ausstattung)
Montierter T-Griff
A – Reserveradhaken/T-Griff
B – Verlängerung 1
C – Verlängerung 2
Montage des Reserveradhakens
A – Reserveradhaken/T-Griff
B – Verlängerung 1
C – Verlängerung 2
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ANWEISUNGEN FÜR
DIE ENTNAHME DES
RESERVERADS
Das Reserverad befindet sich unter
dem Fahrzeug unter dem Mittelkon-
solenbereich.
1. Montieren Sie die Reserverad-
werkzeuge in einen T-Griff und stel-
len Sie das quadratische Ende über
die Mutter des Reserveradantriebs.
2. Die Mutter nach links drehen, bis
der Windenmechanismus sich nicht
weiter drehen lässt. Dadurch hängt
das Seil weit genug durch, um das
Reserverad unter dem Fahrzeug her-
auszuziehen.
ACHTUNG!
Der Windenmechanismus sollte nur
mit dem T-Griff betätigt werden.
Die Verwendung eines Druckluft-
schraubers oder anderer Elektro-
werkzeuge ist nicht zu empfehlen,
um eine Beschädigung der Winde
zu vermeiden.
3. Um die Reserverad-/Deckelbau-
gruppe zu entfernen, setzen Sie die
Teile des Windengriffs zu einem Re-
serveradhaken zusammen, und zie-
hen Sie das Reserverad unter dem
Fahrzeug heraus. HINWEIS: Bei einem platten
Vorderrad muss das Fahrzeug
möglicherweise mit dem Wagen-
heber angehoben werden, damit
die Reserverad/Abdeckung-
Einheit unter dem Fahrzeug her-
ausgezogen werden kann.
4. Stellen Sie die Einheit aufrecht
und nehmen Sie den Abstandshalter
des Rads durch Zusammendrücken
der beiden Befestigungslaschen her-
aus. Schieben Sie die Halterung durch
das Reserverad, um es vom Rad zu
lösen.
Reserverad und Abdeckung
Hervorziehen des Reserverades
Entfernen des Radabstandshalters
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VORBEREITUNGEN ZUM
AUFBOCKEN
1. Parken Sie das Fahrzeug auf einer
festen, ebenen Oberfläche. Meiden Sie
vereiste oder rutschige Oberflächen.WARNUNG!
Arbeiten Sie beim Radwechsel
nicht an der Fahrzeugseite, die dem
fließenden Verkehr zugewandt ist;
fahren Sie weit genug von der
Straße weg, um zu vermeiden, dass
Sie beim Aufbocken des Fahrzeugs
bzw. beim Radwechsel angefahren
werden.
2. Die Warnblinkanlage des Fahr-
zeugs einschalten.
3. Ziehen Sie die Feststellbremse an.
4. Schalten Sie den Wählhebel in
Stellung PARK. 5. Zündung ausschalten.
6. Das dem zu
wechselnden Rad
diagonal gegen-
überliegende Rad
mit Unterlegkeilen
oder Holzklötzen
vorn und hinten
blockieren. Soll beispielsweise das
rechte Vorderrad gewechselt werden,
ist das linke Hinterrad zu blockieren.
HINWEIS: Vor dem Anheben
müssen alle Personen aus dem
Fahrzeug aussteigen. ANWEISUNGEN FÜR DEN
WAGENHEBEREINSATZ
WARNUNG!
Halten Sie sich beim Radwechsel
genau an diese Sicherheitshinweise,
um Verletzungen oder Schäden am
Fahrzeug zu vermeiden:
Das Fahrzeug vor dem Anheben
immer auf festem und ebenem
Untergrund und so weit wie mög
lich vom Straßenrand entfernt
abstellen.
Die Warnblinkanlage des Fahr- zeugs einschalten.
Das dem zu wechselnden Rad diagonal gegenüberliegende Rad
blockieren.
Die Feststellbremse fest anziehen. Bei einem Automatikgetriebe den
Wählhebel in Stellung PARK
schalten, bei einem Schaltge-
triebe in die Stellung REVERSE
(Rückwärtsgang) schalten.
(Fortsetzung)
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WARNUNG!(Fortsetzung)
Den Motor niemals anlassen oder laufen lassen, wenn das Fahrzeug
mit dem Wagenheber angehoben
ist.
Im angehobenen Fahrzeug darf auch keine Person sitzen.
Nicht unter das Fahrzeug krie- chen, wenn es mit dem Wagenhe-
ber angehoben ist. Für Arbeiten
unter dem Fahrzeug muss das
Fahrzeug auf einer Hebebühne
angehoben werden.
Den Wagenheber nur an den da- für vorgesehenen Stellen ansetzen
und nur zum Reifenwechsel ver-
wenden.
Achten Sie beim Radwechsel am Straßenrand unbedingt auf den
fließenden Verkehr.
Achten Sie beim Verstauen eines Rads darauf, dass der Ventil-
schaft zum Boden zeigt, denn nur
dann ist das Rad sicher verstaut.
ACHTUNG!Versuchen Sie nicht, das Fahrzeug
anzuheben, wenn der Wagenheber
an anderen Punkten angesetzt ist als
an denjenigen, die in den Anweisun-
gen für den Wagenhebereinsatz für
dieses Fahrzeug angegeben sind.HINWEIS: Zur Information über
das Notrad und dessen Verwen-
dung siehe den Abschnitt „Kom-
paktes Reserverad (Notrad)“ unter
„Reifen – Allgemeine Informati-
onen.
1. Die Radmuttern lockern, aber
nicht abschrauben. Hierzu die Mut-
tern mit dem Radmutternschlüssel
eine Umdrehung nach links drehen,
bevor das Rad vom Boden abgehoben
wird. 2. Auf beiden Seiten des Fahrzeugs
sind jeweils zwei Ansatzpunkte für
den Wagenheber vorhanden. Diese
Ansatzpunkte befinden sich am
Schwellerfalz der Karosserie.
ACHTUNG!
Versuchen Sie nicht, das Fahrzeug
anzuheben, wenn der Wagenheber
an anderen Punkten angesetzt
wurde, als an denjenigen, die ange-
geben sind.
Wagenheberaufkleber mit
Warnhinweisen
Ansatzpunkte für den Wagenheber
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Die hinteren Ansatzpunkte für den
Wagenheber liegen zwischen zwei
nach unten stehenden Laschen am
Schwellerfalz der seitlichen Karosse-
rie.
Der vordere Ansatzpunkt für den Wa-
genheber befindet sich am Schweller-
falz der Karosserie, 150 mm von der
Türkante entfernt.HINWEIS: In einigen Situatio-
nen muss der Wagenheber mögli
cherweise seitlich hingelegt wer-
den, um unter das Fahrzeug
geschoben zu werden. Führen Sie
den Wagenheber in seine richtige
Ausrichtung zurück, sobald er sich
unter dem Fahrzeug befindet.
WARNUNG!
Es ist gefährlich, sich unter einem
aufgebockten Fahrzeug aufzuhal-
ten. Das Fahrzeug kann vom Wa-
genheber abrutschen und Sie kön
nen unter dem Fahrzeug
eingeklemmt werden. Sie können
sogar erdrückt werden. Unter ein
hochgebocktes Fahrzeug dürfen
niemals Körperteile gestreckt wer-
den. Für Arbeiten unter dem Fahr-
zeug muss das Fahrzeug auf einer
Hebebühne angehoben werden.3. Den Schlüssel auf die Wagenhe-
berschraube aufsetzen und nach
rechts drehen, bis der Wagenheber-
kopf in der richtigen Position sitzt.
Das Fahrzeug erst nach dem rich-
tigen Ansetzen des Wagenhebers
anheben.
4. Zum Anheben des Fahrzeugs die
Wagenheberschraube mit der Kurbel
nach rechts drehen. Das Fahrzeug nur
so weit anheben, dass das Rad gerade
vom Boden abgehoben ist und der
Abstand zum Boden ausreicht, um
das Reserverad zu montieren. Je we-
niger das Rad vom Boden abgehoben
ist, desto größer ist die Stabilität.
WARNUNG!
Wird das Fahrzeug weiter als zum
Radwechsel nötig angehoben, kann
es instabil werden. Es kann vom
Wagenheber abrutschen und Um-
stehende verletzen. Das Fahrzeug
nur so weit anheben, wie für den
Radausbau erforderlich.
Hintere Ansatzpunkte für den
WagenheberVordere Ansatzpunkte fürWagenheber
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5. Die Radmuttern abnehmen, bei
Rädern mit Radzierblenden die
Blende mit der Hand abnehmen. Die
Radzierblende nicht abhebeln. Dann
das Rad von der Nabe abnehmen.
6. Das kompakte Reserverad montie-
ren. Die Radmuttern leicht festziehen.ACHTUNG!
Das Reserverad unbedingt mit dem
Ventilschaft nach außen montie-
ren. Das Fahrzeug könnte beschä
digt werden, wenn das Reserverad
falsch montiert wird.
WARNUNG!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs
vom Wagenheber zu vermeiden, die
Radmuttern erst dann vollständig
festziehen, wenn das Fahrzeug wie-
der abgelassen wurde. Bei Nichtbe-
achtung dieser Warnung kann es zu
einem Unfall mit schweren Verlet-
zungen kommen.
HINWEIS: Am Reserverad keine
Radzierblende anbringen.
7. Zum Absenken des Fahrzeugs die
Wagenheberschraube nach links dre-
hen.
8. Die Radmuttern auf das endgül
tige Anzugsmoment festziehen. Den
Schraubenschlüssel am Ende des
Griffs kräftig nach unten drücken,
um mehr Hebelwirkung zu erzeugen.
Die Radmuttern über Kreuz festzie-
hen, bis jede Mutter zweimal festgezo-
gen wurde. Das vorgeschriebene An-
zugsmoment der Radmuttern ist
138 Nm. Die Radmuttern gegebenen-
falls in Ihrer Vertragswerkstatt oder
an einer Tankstelle mit einem Dreh-
momentschlüssel nachziehen lassen. 9. Den Wagenheber absenken, bis er
vollständig geschlossen ist.
WARNUNG!
Ein unbefestigter Reifen oder Wa-
genheber, der bei einem Aufprall
nach vorne geschleudert wird,
könnte die Fahrzeuginsassen ge-
fährden. Die Teile des Wagenhebers
und das Reserverad immer an den
dafür vorgesehenen Stellen unter-
bringen. Lassen Sie den defekten
Reifen so schnell wie möglich in-
stand setzen oder austauschen.
10. Den beschädigten (platten) Rei-
fen samt Abdeckung des kompakten
Reserverads im hinteren Laderaum
verstauen. Das defekte Rad nicht in
der Aufnahme für das Reserverad
verstauen. Das defekte Vollrad un-
verzüglich instand setzen lassen oder
austauschen.
Montage des Reserverads
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11. Seil und Abstandshalter vor der
Fahrt verstauen. Die Teile des Win-
dengriffs wieder zu einem T-Griff zu-
sammenbauen und diesen auf die
Mutter zur Betätigung der Winde auf-
setzen. Die Mutter nach rechts dre-
hen, bis der Windenmechanismus
mindestens dreimal mit einem Klick-
geräusch einrastet.
HINWEIS: Weitere Anweisun-
gen zur Montage des T-Griffs siehe
Kapitel „Reserveradwerkzeuge“.
12. Verstauen Sie Wagenheber, Wa-
genhebergriff und Windenwerkzeug
wieder im Stauraum.
13. Den Luftdruck des kompakten
Reserverads so schnell wie möglich
prüfen. Den Reifendruck gegebenen-
falls korrigieren.BEFESTIGEN DES
RESERVERADS
1. Bauen Sie die Teile des Winden-
griffs zu einem T-Griff zusammen
und setzen Sie diesen auf die Mutter
zur Betätigung der Winde auf. Die
Mutter nach links drehen, bis der
Windenmechanismus sich nicht wei-
ter drehen lässt. Dadurch hängt das
Seil weit genug durch, um den Ab-
standshalter unter dem Fahrzeug he-
rauszuziehen.
WARNUNG!
Eine lose im Fahrzeug liegende
Reserverad/Abdeckung-Einheit,
die bei einem Aufprall oder bei ei-
ner Vollbremsung nach vorn ge-
schleudert wird, kann die Fahr-
zeuginsassen gefährden.
Reserverad und Abdeckung sind
daher immer an den dafür vorge-
sehenen Stellen zu verstauen.
ACHTUNG!
Der Windenmechanismus sollte nur
mit dem T-Griff betätigt werden.
Die Verwendung eines Druckluft-
schraubers oder anderer Elektro-
werkzeuge ist nicht zu empfehlen,
um eine Beschädigung der Winde
zu vermeiden.
2. Die Teile des Windengriffs zu ei-
nem Haken zusammensetzen und den
Abstandshalter unter dem Fahrzeug
herausziehen.
3. Das Reserverad so drehen, dass
der Ventilschaft nach unten zeigt und
das Rad in die Reserverad/
Abdeckung-Einheit setzen. Den Ab-
standshalter in die Öffnung in der
Mitte der Reserverad/Abdeckung-
Einheit schieben, sodass die beiden
Halterungslaschen aufschnappen und
in der Abdeckung auf der gegenüber-
liegenden Seite einrasten.
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ACHTUNG!
Zum Verstauen des kompakten Re-
serverads muss die Abdeckung ver-
wendet werden. Andernfalls kann
sich die Lebensdauer des kompak-
ten Reserverads drastisch verkür-
zen.WARNUNG!
Stellen Sie sicher, dass sich beide
Halterungslaschen des Abstands-
halters in der Mitte der Rad/
Abdeckung-Einheit korrekt ausge-
dehnt haben. Wenn nicht beide
Halterungslaschen korrekt einge-
rastet sind, können Reserverad und
Abdeckung verloren gehen, was zu
Schäden am Fahrzeug und zum
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug führen kann.
4. Die Betätigungsmutter mit dem
T-Griff nach rechts drehen, bis die
kompakte Reserverad/Abdeckung-
Einheit zum Fahrzeugboden gezogen
wird. 5. Die Mutter weiter nach rechts dre-
hen, bis der Windenmechanismus
dreimal mit einem Klickgeräusch ein-
rastet. Ein Überdrehen ist nicht mög
lich. Vergewissern Sie sich, dass die
kompakte Einheit aus Reserverad
und Abdeckung korrekt unter dem
Fahrzeugboden verstaut ist.
ACHTUNG!
Der Windenmechanismus ist spezi-
ell und nur für Reserveräder ausge-
legt. Versuchen Sie daher nicht, mit
der Winde ein vollwertiges Rad (mit
oder ohne Luft) zu verstauen. Das
Fahrzeug kann beschädigt werden.
MONTAGE DER REIFEN
Fahrzeuge mit Radkappen
1. Den Reifen auf der Achse montie-
ren.
2. Um das Montageverfahren für
Reifen mit Stahlfelgen und Radkap-
pen zu erleichtern, zwei Radmuttern
auf die Montagebolzen, die sich auf
jeder Seite vom Ventilschaft befinden, schrauben. Die Radmuttern so auf-
schrauben, dass die konische Seite zur
Felge zeigt. Die Radmuttern leicht
festziehen.
3. Die Ventilaussparung an der Rad-
kappe mit dem Ventilschaft am Rad
ausrichten. Die Radkappe per Hand
montieren und die Radkappe über
den zwei Radmuttern einrasten las-
sen. Keinen Hammer oder übermä
ßige Kraft bei der Montage der Rad-
kappe anwenden.
Radkappe oder Radzierblende
1 – Ventilschaft 4 – Radkappe
2 – Ventilaus-
sparung
5 – Montage-
bolzen
3 – Radmutter
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4. Die restlichen Radmuttern so auf-
schrauben, dass die konische Seite zur
Felge zeigt. Die Radmuttern leicht
festziehen.WARNUNG!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs
vom Wagenheber zu vermeiden, die
Radmuttern erst dann vollständig
festziehen, wenn das Fahrzeug wie-
der abgelassen wurde. Bei Nichtbe-
achtung dieser Warnung kann es zu
einem Unfall mit schweren Verlet-
zungen kommen.
5. Den Wagenhebergriff entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen, um das
Fahrzeug abzusenken.
6. Die Radmuttern auf das endgül
tige Anzugsmoment festziehen. Den
Schraubenschlüssel am Ende des
Griffs kräftig nach unten drücken,
um mehr Hebelwirkung zu erzeugen.
Die Radmuttern über Kreuz festzie-
hen, bis jede Mutter zweimal festgezo-
gen wurde. Das vorgeschriebene An-
zugsmoment jeder Radmutter ist 138 Nm. Im Zweifelsfall das vorge-
schriebene Anzugsmoment mit einem
Drehmomentschlüssel durch einen
Vertragshändler oder eine Tankstelle
prüfen lassen.
7. Nach 40 km das Anzugsmoment
der Radmuttern mit einem Drehmo-
mentschlüssel prüfen, um den ord-
nungsgemäßen Sitz aller Radmuttern
auf dem Rad sicherzustellen.
Fahrzeuge ohne Radkappen
1.
Den Reifen auf der Achse montieren.
2. Die restlichen Radmuttern so auf-
schrauben, dass die konische Seite zur
Felge zeigt. Die Radmuttern leicht
festziehen.WARNUNG!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs
vom Wagenheber zu vermeiden, die
Radmuttern erst dann vollständig
festziehen, wenn das Fahrzeug wie-
der abgelassen wurde. Bei Nichtbe-
achtung dieser Warnung kann es zu
einem Unfall mit schweren Verlet-
zungen kommen.3. Den Wagenhebergriff entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen, um das
Fahrzeug abzusenken.
4. Die Radmuttern auf das endgül
tige Anzugsmoment festziehen. Den
Schraubenschlüssel am Ende des
Griffs kräftig nach unten drücken,
um mehr Hebelwirkung zu erzeugen.
Die Radmuttern über Kreuz festzie-
hen, bis jede Mutter zweimal festgezo-
gen wurde. Das vorgeschriebene An-
zugsmoment jeder Radmutter ist
138 Nm. Im Zweifelsfall das vorge-
schriebene Anzugsmoment mit einem
Drehmomentschlüssel durch einen
Vertragshändler oder eine Tankstelle
prüfen lassen.
5. Nach 40 km das Anzugsmoment
der Radmuttern mit einem Drehmo-
mentschlüssel prüfen, um den ord-
nungsgemäßen Sitz aller Radmuttern
auf dem Rad sicherzustellen.
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